Christliche Religion

Das Christentum entwickelte sich im 4. Jahrhundert n. Chr. zur Staatsreligion im Römischen Reich. Lange Zeit waren Christen allerdings Verfolgungen ausgesetzt. Ihr Glaube an den einen Gott widersprach dem römischen Götterkult des Polytheismus. Seit der “Konstantinischen Wende” gewann das Christentum schliesslich immer mehr Einfluss.

 

Der Monotheismus der Christen ist mit dem Polytheismus der römischen Bürger nicht vereinbar. Das Christentum wurde im 1. Jahrhundert kurzerhand zum Staatsfeind ernannt und entsprechend verfolgt.

 

Wie sich das Christentum ausbreitete, kann in der Bibel nachgelesen werden. 

 

Erst Kaiser Konstantin machte das Christentum zur Staatsreligion Nummer eins. Dieser Umstand ist direkt ihm zu verdanken. Auch erzog er seine Kinder christlich. Dadurch wurde sichergestellt, dass Konstantins Wille auch nach seinem Tode erfüllt wird. Auf dem Sterbebett im Jahre 337 n. Chr. liess sich Konstantin taufen. Mit diesem Akt war das Christentum als neue Staatsreligion sakrosankt. 


Angeblich soll Jahre zuvor Konstantin vor der Schlacht an der milvischen Brücke ein Kreuz am Himmel erschienen sein, was ihn dazu bewog, dem Polytheismus per sofort den Rücken zu kehren. Ich denke, Konstantin war nicht schizophren und musste für seine Umkehr eine plausible Geschichte parat haben. 


Nach der Schlacht an der milvischen Brücke berief er das erste Konzil in Nicaea ein.