Die Informationsübermittlung fand durch Übermittlungsläufer oder -Reiter statt. Sie legten eine bestimmte Strecke zurück und übergaben die Information, meist auf einer Wachstafel aufgeschrieben, dem nächsten Läufer und so weiter. Für Regierungsgeschäfte war dies die schnellste Art und Weise.
Der Cursus Publicus war im römischen Reich ein System, mit dem Post und Güter von A nach B transportiert wurden. Damit wurde sichergestellt, dass mit allen Provinzen des römischen Reiches stets Kontakt bestand und Informationen schnell ausgetauscht werden konnten.
Der Cursus Publicus wurde seinerzeit von Kaiser Augustus eingeführt. Er war aber nichts Neues, denn schon die Perser um 500 v. Chr. kannten dieses System.
Der Postbote erhielt Gutscheine, mit denen er gratis ein erschöpftes Pferd an dafür vorgesehen Wechselstationen austauschen konnte und auch gratis übernachten konnte. Für Verpflegung musste er selbst aufkommen.